In den analog angefertigten Fotografien geht es unter anderem um die Nutzung der Bergwelt für den Tourismus in den Bergen Tirols.

Schnee aus dem Frühjahr des Vorjahres wird so zum Beispiel unter große Plastikplanen in Bergkuhlen nahe des Gipfels gelagert, um die Schisaison im Frühherbst schon beginnen zu können. Schneekanonen sind wie Monster und Fabelwesen, die den Blick auf die Realität steigern.
In den Fotos werden diese Veränderungsprozesse künstlerisch reflektiert und durch die fotografische Technik der Mehrfachbelichtung gesteigert, verfremdet, abstrahiert.
Durch diese Technik des „mehrfachen Blicks“ entstehen neue Assoziationen und die Landschaften sind nicht mehr zu verorten.

Fotoserie seit 2016, Fotografie auf Alu Dibond hinter Acrylglas, 60 x 60 oder 100 x 100 cm. Auflage jeweils 6 Stück.